Sie werden begehrte Experten sein. Diesen motivierenden Eindruck konnten die angehenden Fachkräfte für Schutz und Sicherheit vom Kurs FaSuS 09 bei ihrer Exkursion zur Hauptniederlassung der Bewachungsdienst Ehrl GmbH im Münchener Osten mitnehmen. „Die Branche braucht gut ausgebildetes und qualifiziertes Personal“, betonte Werkschutzleiter Ralf Huhn. Man habe einen anhaltenden Bedarf an Fachkräften im Bewachungsdienst. Das Unternehmen EHRL, das rund 500 Mitarbeiter/innen zählt, wurde 1972 gegründet und ist eines der letzten alteingesessenen bayerischen Sicherheitsunternehmen in Familienbesitz.
Ralf Huhn und David Bergmann, Fachberater für Sicherheitsdienstleistungen, stellten den Gästen aus dem BFW das Unternehmen und sein Portfolio vor. Besonders beeindruckend waren die hochmoderne Alarmzentrale und die Notruf-Service-Leitstelle. Dort laufen die Daten von mehreren tausend alarmgesicherten Objekten zusammen - vom Privathaushalt bis zum Großkunden.
Die Sicherheitszentrale entspricht den neuesten Standards. Um etwa gegen Anschläge von außen gesichert zu sein, verfügt diese beispielsweise über ein komplexes, mehrfach gesichertes Zutrittssystem, Sicherheitsverglasung sowie eine eigene Luft- und Notstromversorgung.
Die FaSuS-Teilnehmer, die von ihrem Ausbilder Perino Wolf begleitet wurden, zeigten sich auch beeindruckt von den Anforderungen an das Personal, das sehr gut und aufwändig eingearbeitet werden muss und das vor Ort trotz des Eingangs zahlreicher Meldungen auf den unterschiedlichen Kanälen durch eine sehr ruhige, konzentrierte und professionelle Arbeitsweise überzeugte.
Für den Kurs FaSuS 09 eine spannende Abwechslung im Ausbildungsalltag – mit der Option, in einem externen Praktikum Arbeitserfahrung zu sammeln oder nach bestandener Abschlussprüfung möglicherweise das EHRL-Team zu verstärken.